Zugewanderte und einheimische Frauen des Internationalen Frauentreffs führen einen Kochkurs durch. Einmal im Monat bereiten 2 – 3 Frauen in der Bert-Brecht-Schule Gerichte aus ihrem Herkunftsland zu.
Ziel dieses Projektes ist es, Kontakte zwischen diesen nach Herkunft und Bildung so verschiedenen Frauen zu vermitteln und dazu beizutragen, dass Migrantinnen sich in der für sie neuen Welt besser zurechtfinden.
Wir planen Gerichte aus ca. 20 verschiedenen Ländern, die mit Hilfe deutscher Frauen aufgeschrieben und fotografiert werden sollen. Wir meinen, dass das gemeinsame Kochen den Migrantinnen hilft, die eigene Identität zu bewahren. Wo man wie zu Hause kochen kann, nimmt man ein Stück zu Hause mit in die Fremde.
Außerdem wird über die Hintergründe der Flucht oder Zuwanderung sowie über die politische Situation und Lebensweise berichtet.
Der Kochkurs wird unterstützt von der Marlies-Ragge-Stiftung und der Gleichstellungs
Das Team für die Organisation besteht aus: Rosemarie Struß, Rouba Ghazzaoui, Jutta Sprengel-Steinert vom Frauentreff, Andrea Dräger, Asylbewerberbetreuerin der Stadt und den Journalistinnen Sabine Freitag und Friederike Hagemeier, die sich auch zur Verfügung gestellt haben, kostenlos an diesem Projekt mitzuarbeiten, vor allem die Fotos zu machen.
(Kochkurs 2014/2015)