Was tun wir?
Am 5. Dezember 2005 fand erstmalig das Internationale Frauen-Frühstück im Kulturzentrum Barsinghausen (KUBA) statt.
Seitdem treffen wir uns regelmäßig einmal im Monat, inzwischen nach der Schließung des KUBA im Stadtteiltreff in der Goethestraße.
Das Frühstück wird von den Teilnehmerinnen selbst gestaltet. Jede bringt etwas für das Büffet mit oder gibt einen kleinen Beitrag in die Kasse.
In gemütlicher Atmosphäre werden bei Tee und Kaffee und Gerichten aus verschiedenen Ländern angeregte Gespräche geführt.
Wir kommen nicht nur zum Essen zusammen, sondern auch zum Klönen, Probleme zu besprechen, uns auszutauschen oder Planungen für gemeinsame Unternehmungen zu machen wie z.B. das gemeinsame Kochen und Nähen oder Besuche verschiedener Veranstaltungen wie Museums- und Theaterbesuche, Ausflüge oder von uns organisierte Ausstellungen.

Beim Kochen werden etwaige Vorurteile leicht abgebaut. Man lernt voneinander, tauscht Rezepte aus und schließlich teilen sich die Frauen auch gegenseitig ihre Sorgen mit. | Foto: Treeske Hönemann
Mehrere Frauen betreuen als Patin neu ankommende Familien oder Einzelpersonen und vermitteln ihnen die ersten Deutschvokabeln. Auch Barsinghäuser Frauen in schwierigen Lebenssituationen, die das Gespräch suchen, sind bei uns willkommen.
Migrantinnen haben in unserer Runde die Möglichkeit, ihre Deutsch-Sprachkenntnisse zu vertiefen. Wir finden, dass die deutsche Sprache ohne Zweifel eine wichtige Voraussetzung zur Integration ist.
Deutsche Frauen lernen durch Erzählungen fremde Länder und die Traditionen der einzelnen Kulturen kennen. Diese bunte Vielfalt ist für uns alle eine große Bereicherung. Im Laufe der Jahre sind herzliche Freundschaften entstanden. Wir freuen uns immer auf den Tag der Begegnung, der sich zu einem beliebten Treffen entwickelt hat.